Zurück aus dem Homeoffice

Die Lernkurve nutzen

Sowohl Arbeitgeber als auch Beschäftigte haben in den vergangenen Monaten viel über die Erfordernisse von Fernarbeit gelernt. Dieses neue Wissen sollte aufseiten des Unternehmens genutzt werden, um die Arbeit im Homeoffice zu optimieren und damit z. B. Mitarbeiter, die jemanden betreuen, besser zu unterstützen. Im optimalen Fall werden alle Arbeitsplätze ortsneutral eingerichtet, etwa als Laptop mit Internet-Anschluss und Daten-Fernzugriff, mit mobiler Arbeitszeiterfassung, ggf. mit Diensthandy … Was im Außendienst schon lange gängig ist, kann auf viele Büroarbeitsplätze übertragen werden.

Die Vorteile: Sollte jemand in Quarantäne gehen müssen, fällt er nicht gleich als Arbeitskraft aus. Vorgesetzte können großzügiger auf Anfragen wegen häuslicher Verpflichtungen reagieren, ohne dass der Mitarbeiter dafür Urlaub einreicht und dann für diese Tage nicht mehr zur Verfügung steht. Und das kann auch jenen Mitarbeitern zugutekommen, die eigentlich im Büro arbeiten wollen – ein Pluspunkt für das Arbeitgeberimage